Wie Dir eine Morgenroutine helfen kann,

besser in den Tag zu starten

 
Der Herbst hält langsam mit frischeren Nächten Einzug und damit auch die Zeit im Jahr, in der wir morgens wieder unaufhaltsam mit der Dunkelheit aufwachen. Wenn uns nicht mehr die aufziehende Morgenröte oder helle Sonnenstrahlen wecken, kann es hilfreich sein, den Körper auf andere Weise mit neuer Energie und einem positiven Mind-set zu versehen.
Drei Herangehensweisen können Dir für das Kreieren einer regelmäßigen Morgenroutine einen Anhaltspunkt liefern:
 
1) Befreie & reinige Deinen Körper nach dem Aufstehen von alten Schadstoffen aus der Nacht.
2) Führe Deinem Körper neue Energie zu durch sanfte & anregende Körper- und Atemübungen.
3) „Energy flows where attention goes“: Starte den Tag mit einer Meditation, um Dir bewusst zu werden, wie Du diesen Tag erleben möchtest.
 
Finde hier ein paar Vorschläge für Deine Morgenroutine:
 

  • Yogische oder ayurvedische Reinigungsrituale wie Nasendusche (Jala Neti), Zungenschaben (am besten einen Schaber aus Edelstahl oder Kupfer verwenden), Ölziehen (z.B. mit Kokos- oder Schwarzkümmelöl) oder ein warmes Glas Wasser mit einer halben Zitrone wirken nach dem Aufstehen Wunder, um Deinen Körper bei seinem Reinigungsprozess von nächtlichen Schadstoffen zu unterstützen.

 

  • Tune in to your body: Schließe die Augen, atme tief und spüre ganz genau, was es ist, dass Du gerade brauchst. Ist es eine kurze Spazier- oder Joggingrunde an der frischen Morgenluft? Sind es sanfte Bewegungen & Dehnungen für die Körperteile, die sich nach der Nacht verspannt anfühlen? Oder sind es 10 – 15 Sonnengrüße, um die Energiezirkulation Deines Körpers anzuregen? Deine Bewegungsformen können jeden Morgen anders aussehen, je nachdem, wie Du Dich fühlst. Lerne, den wechselnden Bedürfnissen Deines Körpers zu lauschen.

 

  • Lenke Deine Aufmerksamkeit auf das, was Dir Freude macht. Starte den Tag mit liebevollen und positiven Gedanken. Höre eine geführte Morgenmeditation oder beginne den Tag mit Deiner ganz eigenen Meditationspraxis (z.B. das simple und achtsame Verfolgen Deiner Atemzüge). Setze Dir positive Affirmationen und spreche diese laut aus. Lenke Dein Bewusstsein auf all die Dinge, für die Du dankbar sein kannst (beginnend mit dem warmen und bequemen Bett, in dem Du die Nacht verbracht hast bis zu den Menschen, die in Deinem Leben präsent sind und Dich immer unterstützen).

 

  • Vielleicht möchtest Du den Morgen auch mit Deiner Lieblingsmusik und einer kleinen Tanzeinlage beginnen? Oder ein Instrument üben? Oder Dir die Zeit nehmen, um einige Seiten in Deiner Lieblingslektüre zu lesen?

 
Du siehst – es gibt so viele Möglichkeiten Deinen Tag bewusst und achtsam zu beginnen. Wir hoffen, diese Inspirationen regen Dich dazu an, Deinen ganz eigenen Start in den Tag zu kreieren. Viel Spaß dabei und einen guten Morgen!